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Es ist schon immer mein Traum gewesen, einen Schottland Roadtrip zu unternehmen und dabei die Vielfalt Schottlands kennen zu lernen. Mit Visit Britain konnten wir 7 Tage lang einen Roadtrip von Glasgow über die Highlands nach Edinburgh unternehmen.
Dass wir spontan einen richtigen Geheimtipp in den Highlands entdeckt, eine ganz andere Seite von Glasgow und wir die dunkle Seite von Edinburgh kennen gelernt haben, erzähle ich Euch in den kommenden Kapiteln.
Inhaltsverzeichnis
Schottland Roadtrip: unsere Route
Die Route für unseren Schottland Roadtrip hätte nicht besser für uns sein können: die perfekte Mischung aus Stadt und Landschaft. Meistens sind wir nach 2-3 Tagen mit der Erkundung einer Stadt durch, sodass dann für mich gerne etwas Neues kommen kann. Unser Plan für 7 Tage Schottland war:
2 Tage Glasgow
2 Tage Highlands
3 Tage Edinburgh
Nach unserer Ankunft mit dem Flugzeug in Glasgow sollten wir noch einen Tag Glasgow erkunden, dann mit dem Mietwagen die Highlands erkunden und anschließend mit dem Auto nach Edinburgh fahren, um dann von dort mit dem Flugzeug wieder zurückzufliegen. Allerdings geht für die Fahrten in und aus den Highlands natürlich ein bisschen Zeit drauf, sodass wir effektiv ein bisschen weniger Zeit in Edinburgh hatten.
Was wir an den einzelnen Tagen erlebt haben und wie Du Deinen Schottland-Roadtrip gestalten könntest, zeige ich Dir im Folgenden.
Tag 1: Ankunft in Glasgow, Boxing Day & Mural Trail
Wir haben uns früh morgens am 2. Weihnachtstag auf den Weg zum Flughafen nach Bremen gemacht, um möglichst wenig Urlaubstage zu nutzen und noch viel vom ersten Tag in Glasgow zu haben. Besonders im Winter geht die Sonne eher unter, sodass man die Tageszeiten gut nutzen muss, um viel zu entdecken.
Unser Flug ging früh morgens um 6 Uhr von Bremen nach Amsterdam und dann weiter nach Glasgow. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Menschen von Amsterdam in die weite Welt fliegen. Rund eineinhalb Stunden ging der Flug von Amsterdam nach Glasgow. Beim Anflug ging langsam die Sonne auf und die schneebedeckten Hügel der Ausläufer der schottischen Highlands lagen unter uns. Was für ein traumhafter Anblick.
Vom Flughafen in Glasgow gelangst Du mit dem First Bus recht schnell ins Zentrum von Glasgow. Der First Bus hat einen extra Airport Express, der Dich vom Flughafen in die Stadt bringt. Knappe 20 Minuten dauert die Fahrt. WLAN und Lademöglichkeiten für ca. 9 Euro pro Person (One-Way-Ticket) sind inklusive. Auch für die Koffer ist hier genügend Platz, um diese abzustellen.
Unser Hotel war das voco Grand Central, das direkt am Hauptbahnhof von Glasgow liegt und eine beeindruckende Architektur aufweisen kann. Das Hotel ist ein geschichtsträchtiges Hotel aus dem Jahre 1883, in dem auch schon J.F. Kennedy, Charlie Chaplin und Frank Sinatra genächtigt haben. Das Hotel ist gehobener, preislich aber noch im Rahmen und wirklich ein Augenschmaus und mit einem faszinierenden Treppenhaus. Die Lage ist zudem perfekt, da man sich direkt in der Innenstadt befindet.
Der 2. Weihnachtstag ist in Großbritannien traditionell der Boxing Day, der vor allem für zwei Sachen bekannt ist: geöffnete Geschäfte mit tollen Rabatten und Fußball in der Premier League am Abend. Bevor wie die Chance genutzt haben, diese Traditionen zu erleben, haben wir eine kleine Entdeckungstour begonnen.
Wir machten uns auf Richtung Nordosten von Glasgow, um einen Teil des sogenannten Mural Trails mit einem der bekanntesten Murals überhaupt zu erkunden und am Ende bei der ältesten Kathedrale St. Mungos zu landen. Rund 20 Minuten dauert dieser Spaziergang und zeigt eine moderne Seite von Glasgow, die ich sehr empfehlen kann.
Besonders kann ich Dir das Mural mit dem Porträt eines Mannes mit einem Vogel auf seinem Finger empfehlen, das ich schon so oft vorher gesehen hatte und ein wahrer Fotospot in Glasgow ist. Mehr Fotospots über Glasgow findest Du übrigens hier.
Nach einer guten Stunde waren wir wieder zurück in der Innenstadt, um uns davon zu überzeugen, wie viele Menschen den Boxing Day für eine Shopping-Tour nutzen. Haben wir dann auch gemacht und abends im Hotel die Premier League geschaut. Fühlte sich perfekt an für einen Start in Schottland.
Tag 2: Glasgow erkunden: Museen & Universität
Am zweiten Tag wollten wir vor allem ein paar Museen und die Universität von Glasgow entdecken. Auf dem Programm stand mit dem Riverside Museum ein sehr modernes Transportmuseum im Westen von Glasgow. Von dort aus kann man in gut 15 Minuten zur Kelvingrove Art Gallery & Museum, das zweitmeist besuchte Museum in Großbritannien, gelangen. Die Universität liegt direkt dahinter. Perfekt, um diese besonderen Spots miteinander zu verbinden.
Fortbewegen kann man sich in Glasgow gut zu Fuß oder mit dem Bus. Google Maps hilft einem ideal weiter, wie man wo hinkommt. Mit dem Bus ging es vom Stadtzentrum Richtung Riverside Museum. Zuvor machten wir einen Halt an der Bell’s Bridge, von der man einen tollen Blick auf den Finnieston Crane und die Brücke Clyde Arc bekommt. Diesen Spot kann ich Dir aber eher gegen Abend empfehlen, da sich dann die Clyde Arc im Wasser spiegelt und das Licht meistens besser ist. Ich hatte tagsüber nicht so ein Glück mit diesem Motiv.
Rund 20 Minuten zu Fuß ging es von der Bell’s Bridge zum Riverside Museum – direkt am Fluss entlang. Das Transportmuseum ist 2011 eröffnet worden und beinhaltet eine Vielzahl an historischen Fahrzeugen. Das Gebäude ist architektonisch sehr besonders und auch von innen sehr empfehlenswert. Zudem ist der Eintritt kostenfrei. Nach dem Spaziergang und dem Besuch im Museum war für uns noch Zeit für eine Pause im Café.
Ein weiterer Spaziergang brachte uns 15 Minuten später zur Kelvingrove Art Gallery & Museum. Auf dieses Museum hatte ich mich schon im Vorfeld sehr gefreut, da dieses über 100 Jahre alte Museum das zweitmeist besuchte Museum Großbritanniens ist. Auch hier ist der Eintritt kostenfrei. Die Ausstellung ist sehr abwechslungsreich, da man hier neben Tieren auch Zeitgeschichte und Kunst entdecken kann – in 22 Gallerien, die alle wunderschön anzusehen sind und für mich perfekte Fotomotive hergaben. Ein sehr toller Ort, um vielleicht auch mal schlechtem Wetter zu entkommen und sich inspirieren zu lassen.
Unser letzter Stop an diesem war die Universität von Glasgow, die weitere 15 Fußminuten direkt hinter der Kelvingrove Art Gallery liegt. Den Kirchturm der Universität kann man schon von Weitem sehen. Wir haben ihn schon auf unserem Weg vom Riverside Museum zur Kelvingrove Art Gallery in den Wolken sehen können. Besonders bei düsterem Wetter wirkt dieser Ort sehr besonders und mystisch. Kein Wunder, dass hier ein Teil der Serie Outlander gedreht wurde.
Die Universität wurde 1451 gegründet, sodass diese Gebäude sehr alt wirken und den klassischen Stil von Schottland ideal widerspiegeln. Ein sehr besonderer Ort, den Du Dir nicht entgehen lassen solltest.
Tag 3: Von Glasgow in die Highlands nach Glencoe
Nach 2 Tagen in Glasgow hatten wir die wesentlichen Highlights gesehen. Also ging es am dritten Tag mit einem Mietwagen Richtung Highlands. Über Anbieter wie Europcar* kannst Du einfach einen Mietwagen in Glasgow buchen und ihn in Edinburgh wieder zurückgeben. Wir bekamen einen Vauxhall Corsa, mit dem wir uns am ersten Tag Richtung Norden nach Glencoe aufmachten. Glencoe liegt gute 2 Fahrstunden von Glasgow entfernt. Wir haben die Strecke allerdings genutzt, um auf dem Weg nach Glencoe einige Highlights zu entdecken.
Unser Weg führte uns am riesigen Loch Lomond vorbei – rund eine Stunde lang brauchten wir, um den großen See hinter uns zu lassen. Je länger wir fuhren, desto hügeliger wurde die Umgebung um uns herum und wir fühlten schnell, dass wir langsam in die Highlands kamen.
Unseren ersten Halt machten wir nach gut einer Stunde an den Falls of Falloch, einem malerischen Wasserfall, der hier rund 10 Meter in die Tiefe fällt. Hier kann man sehr gut und nah am Wasserfall parken, eine kleine Aussichtsplattform bietet zudem eine gute Sicht auf diesen. Nicht allzu spektakulär, aber gut genug, um uns auf die Highlands einzustimmen.
Ein paar Kilometer weiter kam dann das erste Highlight. Mitten im Dezember hatten wir bisher bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt keinen Schnee gesehen. Daher waren wir umso mehr begeistert, dass wir in eine komplette Eislandschaft eintauchten. Dieser Ausblick auf die schneebedeckte Landschaft war ein absoluter Traum und kam sehr unerwartet.
So schnell wie der Schnee aber dort lag, ging er auch wieder. Ein paar Kilometer weiter, war von Schnee nichts mehr zu sehen. Unser nächster Halt sollte ein besonderer sein. Denn wer den James Bond Film Skyfall geschaut hat, weiß, dass eine Szene in Glencoe gespielt hat und genau dorthin wollten wir: in das Tal der Tränen. Dieses hat geschichtsträchtig auch einen viel dramatischeren Hintergrund, Glen Etive hatte besonders bei schlechterem Wetter eine mystische Wirkung und sah sehr eindrucksvoll aus.
Je näher wir unserem Ziel kamen, desto mehr Halts machten wir. Und desto mehr Highlights konnten wir hier erleben. Unser letzter Stop bevor wir am Hotel ankamen, war der Aussichtspunkt, auf den man einen atemberaubenden Blick auf die sogenannten Three Sisters hat. Die Three Sisters sind drei Berge, die einfach unglaublich in dieser Landschaft aussehen. Die Spitze wolkenverhangen, zum Teil kann man kleine Wasserfälle entdecken, die den Berg hinunterlaufen.
Nach all diesen Highlights sind wir kurz vor Einbruch der Dunkelheit im Ballachulish Hotel angekommen, das direkt am Loch Linnhe liegt. Das Hotel wirkt von außen genauso wie ich mir ein Hotel in den Highlands vorgestellt habe. Da nichts in der näheren Umgebung liegt, haben wir hier auch zu Abend gegessen.
Tag 4: Highlands erkunden: Harry Potter Brücke
Nach drei Tagen in Schottland war schon fast die Halbzeit eingeläutet. Am nächsten Tag wollten wir in der näheren Umgebung von Ballachulish einige interessante Orte entdecken. Der erste Ort ist die sogenannte Harry Potter Brücke, das Glenfinnan Viaduct, das gute 50 Minuten entfernt im Nordosten lag.
Wer die Harry Potter Filme gesehen hat, weiß, dass der berühmte Zug nach Hogwarts über diese Brücke fährt. Das Glenfinnan Viaduct hat verschiedene Aussichtspunkte an einem Berghang, von dem man die Brücke vor allem von oben sehr gut erkennen und in Szene setzen kann. In den Sommermonaten fährt dann hier auch eine Dampflokomotive entlang. In den Wintermonaten mussten wir auf diesen Anblick aber leider verzichten.
Nachdem wir diesen tollen Spot entdeckt hatten, ging es Richtung Westen. Spontan entdeckten wir auf Instagram eine mystische kleine Steinbrücke, die nur 30 Minuten von uns entfernt war. Also machten wir uns auf den Weg.
Unseren nächsten Stop machten wir auf dem Weg zur Brücke am sogenannten Castle Stalker, einer kleinen Burg, die auf einer Insel mitten im Wasser steht. Ein schöner Aussichtspunkt über den gesamten See.
Unser Highlight sollte die sogenannte Fairy Bridge of Glen Creran sein. Wir fuhren rund 20 Minuten eine kleine Waldstraße mitten in einen Wald hinein entlang. Als unser Navi sagte, dass wir unser Ziel erreicht hätten, schauten wir recht ungläubig, da wir mitten auf dieser einspurigen Straße standen. Also parkten wir das Auto am Wegesrand und schauten auf Google Maps, wie wir zu Fuß am Besten dorthin gelangen. Zu unserem Pech hatten wir weiße Sneaker an und es regnete. Der Boden war aufgeweicht und sehr matschig und rutschig. Das kommt von solch spontanen Aktionen. Der Weg zur Brücke war natürlich nicht ausgeschildert, weil dieser Spot noch sehr unbekannt ist. Unter umgefallenen Baumstämmen hindurch folgten wir dem Navi. Mitten in den Wald hinein. Es war recht gruselig mitten am Tag an einem fremden Ort mitten in den Wald hineinzugehen – ohne eine Menschenseele in der Nähe.
Angekommen an der Brücke wurde uns nicht zu viel versprochen, im Hintergrund ein Wasserfall, dazu eine wirklich imposante Steinbrücke. Aber schaut Euch selbst die Bilder an. Ein traumhafter Spot.
Nach unserer spontanen und spannenden Tour zu der Brücke, ging es für uns in den nächst größeren Ort nach Oban. Oban ist eine Hafenstadt im Westen Schottlands. Von hier aus kannst Du auch verschiedene Ausflüge auf andere Inseln unternehmen, um beispielsweise Papageiertaucher zu sehen. Oban hat uns sehr gut gefallen, da die Stadt recht klein und überschaubar ist, kleine Läden zum Verweilen einladen und man hier eine gute Pause machen kann. Eine wirklich einmalige Atmosphäre, die einen tollen Schlusspunkt in den Highlands gesetzt hat.
Zum Abschluss gab es in unserem Hotel Afternoon Tea! Etwas, das Du unbedingt ausprobieren solltest, wenn Du in Schottland bist. Zwischen 16 und 17 Uhr gibt es in der Regel den Afternoon Tea, der aus drei Gängen besteht: Sandwiches, Scones und kleines Gebäck. Dazu gibt es Tee. Herrlich!
Tag 5: Von den Highlands nach Edinburgh
Am fünften Tag ging unsere spektakuläre Reise weiter – aus den Highlands nach Edinburgh. Die Highlands haben uns persönlich sehr gut gefallen und haben Lust auf mehr gemacht. Denn es gibt noch so viele Orte dort zu entdecken, die landschaftlich imposant sind. Da müssen wir noch einmal hin.
Gegen 9 Uhr starteten wir unsere rund 3-stündige Fahrt von Glencoe nach Edinburgh. Zum Teil fuhren wir den selben Weg wie auf der Hintour, bogen nach gut einer Stunde aber ab und fuhren durch eine wunderschöne schneebedeckte Landschaft. Je näher wir unserem Ziel aber kamen, desto flacher wurde es und desto mehr Verkehr war auf den Straßen los. Ganz ungewohnt im Vergleich zu den Highlands.
Wir steckten kurz vor Edinburgh noch in einem Stau, sodass wir letztlich mehr als vier Stunden für die Fahrt benötigten. Aber: es ist ein absoluter Traum, mit dem Auto nach Edinburgh reinzufahren! Diese wunderschöne alte Stadt sieht auch in den äußeren Stadtbezirken wunderschön aus – dazu noch Kopfsteinpflaster. Eine richtig tolle Einstimmung auf Edinburgh!
Unser Hotel in Edinburgh war das Motel One, das direkt gegenüber vom Hauptbahnhof an der Cockburn Street liegt. Ein besseres Hotel hätten wir uns nicht wünschen können. Denn hier ist man schon mitten im Geschehen und in wenigen Minuten an allen wichtigen Orten inmitten der Stadt.
Unser Anreisetag war der 30. Dezember, an dem Hogmanay, das bedeutendste schottische Fest – das Neujahrsfest beginnt. Zu Silvester in Schottland und vor allem in Edinburgh zu sein, solltest Du Dir nicht entgehen lassen. Abends gab es in einem Park direkt in der Stadt ein Konzert mit Sophie Ellis Baxtor. Eine weitere tolle Einstimmung auf Edinburgh.
Tag 6: Edinburgh erkunden
Der sechste Tag war gleichzeitig der letzte Tag im Jahr. Wir haben an diesem Tag Edinburgh erkundet und uns gewundert, wie viele Menschen in der Stadt waren, um Hogmanay zu feiern.
Die gesamte Stadt ist wunderschön und bietet an so vielen Ecken eindrucksvolle Fotomotive. So zum Beispiel „The Writer’s Museum“, in der direkten Nähe zum Schloss, von dem man auch einen fantastischen Blick auf Edinburgh hat.
Die Victoria Street ist sicher ein Muss für jeden Edinburgh-Besucher. In dieser Gasse gibt es zudem auch ein Harry Potter „Museum“, in dem man Fanartikel aus den Filmen kaufen kann. Die Autorin J. K. Rowling hat ihre Inspiration aus Edinburgh genommen und hier auch Bücher geschrieben.
Die gesamte Altstadt von Edinburgh ist zum Fotografieren und Schlendern ein Traum. Ich zeige Euch ein paar Eindrücke – mehr brauche ich gar nicht sagen.
Bevor wir uns für Hogmanay bereit machten, haben wir mit einer Hop on Hop off-Bus Tour die äußeren Bezirke von Edinburgh angeschaut, die wir nicht mehr zu Fuß erreicht hätten. So konnten wir auch andere Ecken entdecken.
Um 17.30 Uhr ging es dann zu einer besonderen Führung. Zu „The Real Mary King’s Close“ – einer Tour, die in den Untergrund und die dunkle Vergangenheit von Edinburgh führt. Die kleinen Gassen zwischen den Häusern werden als Close bezeichnet. Im Mittelalter gab es eine Gasse, auf der heutzutage die Börse steht: Mary King’s Close. In der Führung bekommst Du einen hautnahen und realistischen Eindruck, wie die Menschen zur Zeit der Pest gelebt haben. Die Räumlichkeiten sind bei Ausgrabungen entdeckt worden und in einem hervorragenden Zustand.
Hogmanay ist eines der bedeutendsten Feste in Schottland. Überall aus der Welt kommen Menschen nach Edinburgh, um Neujahr hier zu feiern. Sollte auf Deiner Bucket-Liste also nicht fehlen! Hogmany haben wir im typisch schottischen Stil verbracht: auf der Street Party und einem „Concert in the Gardens“ mit den Petshop Boys mit mehr als 20.000 Besuchern und anschließendem Feuerwerk in das neue Jahr. Hogmanay in Edinburgh zu verbringen, ist ein absolutes Highlight, genauso wie die Stadt an sich.
Mein Tipp: An der Street Party teilzunehmen ist nicht kostenfrei. Tickets für die Street Party und anderen Veranstaltungen rund um Hogmanay sind schon Wochen vorher ausverkauft. Du solltest Dir also rechtzeitig Tickets dafür sichern.
Tag 7: Abreise vom Schottland Roadtrip
Am letzten und ersten Tag des neuen Jahres ging es für uns nur einmal kurz in die Stadt hinein, bevor wir mit dem Airport Shuttle direkt zum Flughafen gefahren sind und unsere Reise nach Hause wieder anstand.
7 Tage Schottland Roadtrip: Mein Fazit
Unser Roadtrip durch Schottland war von Highlights geprägt und die Mischung aus Stadt und Natur hätte besser nicht sein können, um einen tollen ersten Eindruck von Schottland zu bekommen. Glasgow und Edinburgh könnten unterschiedlicher nicht sein und sind zugleich perfekt, um zwei unterschiedliche Städte in Schottland zu entdecken. In Glasgow haben uns die Museen sehr gut gefallen, während die alte Architektur in Edinburgh eindrucksvoll war. Der Ausflug in die Highlands war für uns eine perfekte Auszeit und mit dem Auto auch in der kurzen Zeit gut zu realisieren. Weiter als nach Glencoe hätte es aber auch nicht gehen dürfen. Hogmanay in Schottland erleben zu dürfen, war ein fantastisches und außergewöhnliches Erlebnis, das ich dir unbedingt empfehlen kann.
7 Tage Roadtrip nach Schottland haben auf jeden Fall ausgereicht, um noch einmal dorthin reisen zu wollen und mehr von der atemberaubenden Landschaft zu entdecken.
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