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Testbericht vom Fotobuch XL Quer Hardcover von Smartphoto.de.
Wer im Sommer nicht in den Urlaub geflogen ist, hat dies spätestens in den Herbstferien nachgeholt. Dabei sind sicherlich viele Fotos entstanden (zumindest ging es mir so). Im Sommerurlaub auf den Kanaren sind mehr als 2.500 Fotos entstanden. Nachdem ich die 100 besten Fotos ausgewählt und bearbeitet hatte, war es Zeit, diese in einem Fotobuch zusammenzutragen. Fotobücher sind eine tolle Möglichkeit, auch zu einem späteren Zeitpunkt, die tollen Erlebnisse wieder ins Gedächtnis zu rufen. Also, nichts wie ran.
Das solltest Du zuerst beachten
Damit ein Fotobuch perfekt für Dich wird, solltest Du vor der Erstellung mit der Auswahl Deiner Bilder beginnen. Mindestens 20 Seiten umfasst ein Fotobuch. Damit es nicht zu langweilig wirkt, kommen schnell bis zu fünf Bilder auf eine Doppelseite. Du solltest ungefähr 100 Bilder bereit halten – gerade weil Dir dann bei der Erstellung eines plötzlich doch nicht mehr gefällt oder Du ein anderes Format benötigst. Wichtig ist es daher auch, möglichst verschiedene Formate ausgewählt zu haben. Also: Fotos im Hochformat und Querformat.
Wenn Du Deine Bilder ausgewählt hast, solltest Du im zweiten Schritt Deine Bilder nach bearbeiten, bevor Du sie einpflegst. Ob Kontrast oder Helligkeit – irgendetwas kann man immer an seinen Fotos verbessern.
Auch solltest Du darauf achten, dass Deine Bilder in einer guten Qualität vorliegen. Handyfotos sind noch denkbar – aber nicht unbedingt als Panorama Foto für eine Doppelseite. Plane diese aufgrund der Pixeldichte also lieber für kleinere Bildflächen ein.
Das Fotobuch von Smartphoto.de
Für die Erstellung meines individuellen Fotobuchs vom Sommer-Urlaub habe ich die Möglichkeit bekommen, eines mit Smartphoto.de zu gestalten. Zuvor konnte ich bereits Erfahrungen mit anderen Anbietern von Fotoprodukten sammeln – Smartphoto.de sagte mir bis zu dem Zeitpunkt nichts. Ich habe mich für ein Fotobuch XL Quer entschieden mit Hardcover für 52,95 Euro. Auf rund 20 Seiten ein fairer Preis.
Nachdem Du Dir die grundlegenden Maße ausgesucht hast, gilt es das Layout nach einem bestimmten Stil anzupassen. Hier gibt es viele, aber nicht zu viele Auswahlmöglichkeiten. Genau richtig also. Du magst es lieber schlicht? Oder verspielt? Oder Du gestaltest lieber alles selbst? Das ist alles kein Problem. Ich habe übrigens ein schlichtes Design gewählt, bei dem die Anordnung der Bilder auf den 20 Seiten automatisch festgelegt wurde. Das erleichtert viel – die Anordnung lässt dann später auch noch individuell verändern.
Ich habe mich bereits im Vorfeld gefragt, wie die Gestaltung der einzelnen Seiten funktioniert. Diese läuft nicht über ein extra Programm, das man sich herunterladen muss, sondern alles im Browser. „Creator“ nennt sich die Oberfläche, über die man die einzelnen Seiten gestalten kann. Durch die automatische Anordnung von Bildflächen stand das Layout des Fotobuches schon fest. Mit einem einfachen Hinzufügen der Bilder kann man diese dann im zweiten Schritt in die jeweiligen Bildflächen schieben. So kann man beispielsweise fünf Bilder auf einer Doppelseite platzieren und die Anordnung dann per Drag & Drop ändern – je nachdem, wie die Bildkomposition einem gefällt oder nicht.
Auch Hereinzoomen oder das Verschieben von links nach rechts ist möglich. Sind einem drei kleine Bilder untereinander zu viel, kann man auch zwei Bildflächen löschen, um ein Foto im Hochformat einzufügen. Das finde ich praktisch. Im Urlaub habe ich viele Bilder im Hochformat aufgenommen – auch diese kann ich nun gut im Fotobuch unterbringen.
Wichtig bei der Erstellung des Fotobuches finde ich die themenspezifische Anordnung der Bilder. Ich habe auf einer Doppelseite versucht, einen ganzen Tag darzustellen. Im Vorfeld hatte ich rund zehn gelungene Bilder für einen Tag. Diese habe ich dann doch schnell auf fünf reduziert beim Befüllen. Aber auch, wenn Du mehr Seiten haben möchtest, ist das kein Problem. Das Fotobuch ist auf bis zu 100 Seiten erweiterbar.
Insgesamt hat die Erstellung meines Fotobuchs mit 20 Seiten rund eineinhalb Stunden gedauert. Die Bilder sind schnell auf die jeweiligen Plätze angeordnet, Texte geschrieben. Dann schaut man sich das ganze Buch noch einmal an und stellt an der einen oder anderen Stelle fest, dass doch noch etwas verändert werden muss. Fertig.
Auch der Bezahlvorgang läuft sehr einfach ab, mit verschiedenen Bezahlmethoden schließt man den Kauf dann ab.
Versandzeit & Qualität
Nach erfolgreicher Bestellung war mein Fotobuch nach eineinhalb Wochen bei mir. Die Versandzeit halte ich für angemessen. Die Qualität hat sehr überzeugt. Das Fotobuch XL ist mit seinen knapp 39 Zentimetern wirklich ein beeindruckendes Buch, was man dann in den Händen hält. Hat man ganzseitige Fotos platziert, wirken diese sehr beeindruckend. Die Druckqualität ist ohne Makel. Wer qualitativ hochwertige Fotos abliefert, bekommt diese dann auch so gedruckt. An ein, zwei Stellen habe ich getestet, wie Smartphone-Fotos ganzseitig wirken. Hier ist die Druckqualität noch gut, auch wenn das gelieferte Bild natürlich nicht die beste Qualität besitzt.
Die Seiten im Fotobuch sind dick, was die Vorteile hat, dass Bilder von der dahinter liegenden Seite nicht durchscheinen und auch einzelne Seiten nicht knicken beim Umblättern.
Wie sieht es mit Dir aus? Hast Du schon einmal ein Fotobuch angefertigt oder überlegst, Dir jetzt auch eins zu machen?
Anzeige: Dieser Beitrag enthält Werbung. Der Inhalt und meine Meinung wurden dadurch nicht beeinflusst.